Die Spenden für IMPFEN FÜR AFRIKA 2023 kommen unserem aktuellen Hilfsprojekt CARE 4 DOGS - Medizinische Hilfe für Straßenhunde zugute.
Notieren Sie sich den Termin am besten gleich im Kalender!
IMPFEN FÜR AFRIKA ist eine sehr erfolgreiche Schwerpunktaktion, die von Tierärzte ohne Grenzen gemeinsam mit der österreichischen Tierärzteschaft und vielen Tierbesitzern durchgeführt wird. Im Rahmen einer jährlich veranstalteten Impfwoche werden namhafte Spenden für Hilfsprojekte von Tierärzte ohne Grenzen gesammelt, indem die teilnehmenden TierärztInnen die Hälfte aller Impfeinnahmen im Aktionszeitraum an Tierärzte ohne Grenzen spenden.
Möchten Sie sich für die Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA 2023 anmelden? *
* Alle teilnehmenden Tierarztpraxen werden auf unserer Webseite veröffentlicht. So können TierbesitzerInnen, die sich für unsere Aktion interessieren, leicht eine Tierarztpraxis in ihrer Nähe finden. Sollten Sie dies nicht wünschen, geben Sie uns bitte bei der Anmeldung Bescheid.
Weltweit gibt es geschätzt 750 Millionen Streunerhunde. Seit Jahren engagiert sich Tierärzte ohne Grenzen für Straßenhunde in Krisengebieten, wie zum Beispiel dem Südsudan, oder in Ländern wie Indien, das mit 35 Millionen Hunden über eine der größten Streunerpopulationen der Welt verfügt.
Diese freilaufenden Hunde geraten oft in Konflikt mit dem Menschen. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung suchen sie die Nähe menschlicher Ansiedlungen. Doch Menschen haben Angst vor Streunern, vor gefährlichen Angriffen und der Übertragung tödlicher Krankheiten. Die Folgen sind oft Misshandlungen, bei denen die Tiere schwer verletzt werden oder sogar sterben.
Tollwutübertragung durch Hundebisse
Denn Hundebisse sind mit 99 % die häufigste Ursache für die Übertragung der Tollwut auf den Menschen. Das Virus tötet laut Weltgesundheitsorganisation jedes Jahr 59.000 Menschen weltweit, 20.000 davon allein in Indien. 40 % der Todesopfer sind Kinder.
Ein Leben in Elend
Straßenhunde führen ein gefährliches Leben. Vielen mangelt es an Wasser, Nahrung und ausreichend Schutz vor Hitze oder Kälte. In vielen Ländern werden ihre Populationen durch Einfangen und Töten begrenzt. Zudem werden Tausende erschossen, vergiftet oder zum Spaß gehäutet und sterben einen langsamen, qualvollen Tod.
Auch parasitäre Erkrankungen tragen zum Leid von Straßenhunden bei. Flöhe, Zecken und Milben können gefährliche Krankheitserreger übertragen.
Unser Beitrag:
Wir sammeln Medikamentenspenden, arbeiten mit engagierten lokalen Tierschutzorganisationen zusammen und behandeln Hunde direkt vor Ort.
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