Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern leisten wir dringende Hilfe für Straßenhunde in Krisengebieten und den ärmsten Regionen der Welt.
Bei diesem Projekt impft VSF Hunde in Afrika und schützt so Tier und Mensch vor dem tödlichen Virus.
Die Jahrtausende alte Kultur der Maasai in Ostafrika steht durch die Globalisierung vor großen Herausforderungen. Mit Stipendien fördern wir die Ausbildung junger Maasai in den Bereichen Tiergesundheit und Rechtswissenschaften, damit sie das Überleben ihres Volkes auch für kommende Generationen sichern helfen.
Schon seit einigen Jahren ist Tierärzte ohne Grenzen dem globalen Lebensmittelbetrug auf der Spur. Unsere Forschungsarbeit in diesem Bereich führt uns regelmäßig in die Slums afrikanischer Megacities. Slumbewohner beziehen ihre Grundnahrungsmittel auf dem Schwarzmarkt. Viele dieser Lebensmittel sind minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich.
Ziel dieses Projekts ist es, in den ärmsten Regionen der Welt Workshops in Sachen Lebensmittelbetrug abzuhalten und vor Ort Untersuchungen durchzuführen.
Die Sandawe sind eines der ältesten Völker der Erde. Um in der Steppe Ostafrikas überleben zu können, betreiben diese geschickten Jäger und Sammler heute auch Viehzucht und Ackerbau. Mangels landwirtschaftlicher Erfahrung sind die Erträge jedoch gering. Unser Projekt soll den Sandawe ein gutes landwirtschaftliches Basiswissen vermitteln, ihnen Zukunftsperspektiven eröffnen und die Situation ihrer Viehherden nachhaltig verbessern.
Die Spenden der Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA 2015 und 2016 kommen unserem Hilfsprojekt Schnüffeltiere im Einsatz gegen Seuchenerreger zugute.
Manche Krankheitserreger verströmen einen ganz charakteristischen Geruch, den Menschen nur in hoher Konzentration, ausgebildete Tiere jedoch gut wahrnehmen können.
Im Rahmen unseres Hilfsprojektes geht es nun darum, den olfaktorischen Fingerabdruck von Krankheitserregern zu entschlüsseln und Schnüffeltiere für Kriseneinsätze in Seuchengebieten auszubilden.
Mit diesem Projekt unterstützt Tierärzte ohne Grenzen einerseits die Frauen der Parakuyo-Maasai, die in ihren Dörfern kunstvoll gefertigte Lederaccessoires in Handarbeit herstellen. Weiters greifen wir damit das global relevante Thema „Landraub“ auf.
Der Verkauf von Gürteln aus unserer Maasai Art-Kollektion trägt dazu bei, dass Maasai-Familien ein selbstbestimmtes Leben führen können. Die Spende für einen Gürtel geht zu 100% an unsere Maasai-Künstlerinnen in Tansania!
Tuberkulose ist die gefürchtetste Infektionskrankheit beim Elefanten. Überall dort, wo Mensch und Dickhäuter auf engem Raum zusammenleben, kann es zur Übertragung des tödlichen Krankheitserregers kommen. Unser Ziel ist es, eine zuverlässige, hochsensitive Probenaufbereitungs- und Nachweismethode für Mycobacterium tuberculosis in Rüsselkulturen zu entwickeln.
Mit dem Spendererlös von Impfen für Afrika 2013 werden wir die erste mobile Käseschule Ostafrikas ins Leben rufen. Gemeinsam mit österreichischen Käseexperten wird das Tierärzte ohne Grenzen -Team die weitläufige Maasai-Steppe bereisen und dort ansässige Viehhalter in der Kunst der Käseproduktion unterweisen. Das Schulungsprogramm ist mehrstufig aufgebaut und basiert auf direktem "Hands on Training". Mitten in den Dörfern schlagen wir unsere Zelte auf, zeigen anschauliche leicht verständliche Lehrfilme und produzieren vor Ort gemeinsam mit den Milchbauern Käse, Butter und Molkegetränke:
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Mit den Spendengeldern von Impfen für Afrika 2010 und 2011 wollen wir den Aufbau einer Hof-Käserei im Stammesgebiet der Parakuyo-Maasai in Ostafrika finanzieren. Die dort erzeugten Produkte wie Milch, Käse und Butter könnten einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung der Maasai leisten...
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Milch ist ein wertvolles Grundnahrungsmittel aber auch ein ideales Nährmedium für Krankheitserreger und damit einer der wichtigsten Vektoren von über Lebensmittel übertragbaren Krankheiten.
Milch ist sehr nährstoffreich, eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel und das Nahrungsmittel für Säuglinge und Kleinkinder.
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Laut Weltgesundheitsorganisation WHO ist jährlich etwa ein Drittel aller Todesfälle auf Infektionen zurückzuführen. Wenn Antibiotika (AB) nicht mehr wirken, sind Infektionen im Extremfall nicht therapierbar - und das Leben von vielen Millionen Menschen in Gefahr. Weite Teile Afrikas befinden sich aller Wahrscheinlichkeit nach bereits in einer Art "pandemischen" Situation, derzufolge das Problem der AB-Resistenz eine wesentliche Bedrohung der Bevölkerung darstellt.
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Mit diesem Projekt helfen wir, das traditionelle Wissen der Maasai über Heilkunst, Viehhaltung und Milchverarbeitung für die Nachwelt zu bewahren.
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Der chinesische Melaminskandal ist zwar nicht mehr in den Medien präsent, seine Konsequenzen halten aber weiter an: Um die illegale Streckung durch Wasser zu verdecken, wurden Milchpulver und andere Milchprodukte von chinesischen Molkereien und Babynahrungsherstellern mit Melamin versetzt.
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Tierärztinnen und Tierärzte in ganz Österreich impfen in dieser Woche Haustiere und spenden die...
Mitmachen und Gutes tun: Lassen Sie Ihr Haustier impfen und helfen Sie Straßenhunden in Not! Die...
In der Ukraine leiden nicht nur Menschen, sondern auch tausende Hunde, die ihr Zuhause verloren...
Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...
Süßkartoffeln sind in Afrika sehr beliebt. In Tansania trifft man häufig auf Verkaufsstände, an...
Wir gratulieren unserem Maasai-Studenten Lucas Moreto! Wie berichtet absolviert Lucas ein Studium...