Hier finden Sie aktuelle Bilder für Ihre Berichte über Tierärzte ohne Grenzen Österreich. An allen hier angebotenen Abbildungen hat Tierärzte ohne Grenzen ein Nutzungsrecht bzw. liegen alle Rechte bei Tierärzte ohne Grenzen. Die Publikation (Print, Web etc.) ist nur im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über Tierärzte ohne Grenzen honorarfrei.
IMPFEN FÜR AFRIKA
Teilnehmende TierärztInnen, die wir bei unserer Aktion schon besucht haben
Unsere Hilfsprojekte (Auszug)
Weitere Themen
IMPFEN FÜR AFRIKA ist eine sehr erfolgreiche Schwerpunktaktion von Tierärzte ohne Grenzen (VSF) gemeinsam mit der österreichischen Tierärzteschaft und vielen TierbesitzerInnen. Im Rahmen einer jährlich veranstalteten Impfwoche werden namhafte Spenden für Hilfsprojekte von VSF gesammelt, indem die teilnehmenden TierärztInnen die Hälfte ihrer Impfeinnahmen im Aktionszeitraum an VSF spenden.
Das aktuelle Hilfsprojekt lautet CARE 4 DOGS - Medizinische Hilfe für Straßenhunde. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern leisten wir dringende medizinische Hilfe für Straßenhunde in Krisengebieten und den ärmsten Regionen der Erde.
Dieses Jahr findet IMPFEN FÜR AFRIKA von 7. bis 13. Oktober statt!
Weltweit leben geschätzt 525 Millionen Straßenhunde. In vielen Regionen, besonders in Krisengebieten wie der Ukraine und im Gazastreifen, kämpfen diese Tiere ums Überleben. Sie leiden an Krankheiten, Hunger und Verletzungen, die oft unbehandelt bleiben. Ohne Zugang zu tierärztlicher Versorgung führen sie ein gefährliches Leben, das von Mangel an Nahrung, Wasser und Schutz geprägt ist.
Das Projekt CARE 4 DOGS bietet diesen Hunden lebenswichtige Hilfe. Seit 2006 wurden über 75.000 Hunde kastriert, 18.000 entwurmt und 340.000 Tiere gegen Tollwut geimpft. Diese Arbeit ist nicht nur entscheidend für das Wohl der Tiere, sondern auch für die menschliche Gesundheit, da Hundebisse in 99 % der Fälle die Ursache für die Übertragung von Tollwut sind. Jährlich sterben weltweit 59.000 Menschen an der Infektion, davon 40 % Kinder.
"Die Aktion 'Impfen für Afrika' ist eine einfache Möglichkeit für TierhalterInnen, nicht nur die Gesundheit ihres eigenen Tieres zu sichern, sondern auch Hunden in Not zu helfen“, erklärt Prof. Dagmar Schoder, Präsidentin von Tierärzte ohne Grenzen Österreich. „Mit jeder Impfung leisten wir gemeinsam einen Beitrag zur Linderung des Leids von Straßenhunden weltweit.“
Dank der Sponsoren Richter Pharma und der Gesellschaft der Freunde der Veterinärmedizinischen Universität Wien, die auch heuer wieder sämtliche Kosten für Druck und Versand von "Impfen für Afrika" übernehmen, garantiert Tierärzte ohne Grenzen, dass alle Spenden zu 100 Prozent diesem Hilfsprojekt zugutekommen.
Weltweit stirbt alle 4 Minuten ein Mensch an Cholera. Die Hälfte der Todesopfer sind Kinder unter 6 Jahren.
In Afrika leben mehr als 300 Millionen Menschen in Slums – die hygienischen Bedingungen sind katastrophal. So gibt es beispielsweise keine Abwasserentsorgung. Deshalb ist eine Seuche wie Cholera eine permanente Bedrohung! Ein zusätzliches Problem: Es fehlt an einfachen, sensitiven Testmethoden, um große Trinkwassertanks rasch freizugeben.
Ziel 1: Erforschung des olfaktorischen Fingerabdrucks
Unser Forschungsteam möchte der bis dato ungelösten, spannenden Frage nachgehen: Haben Mikroorganismen einen spezifischen Duftcode? Wenn ja, wie feinauflösend ist er? Vieles deutet darauf hin, dass wir in Zukunft den Geruchssinn von Hunden dafür nutzen, Erreger sehr rasch und kostengünstig detektieren zu können.
Ziel 2: Hunde als Lebensretter im Einsatz gegen Cholera
Hunde verfügen über einen exzellenten Geruchssinn. Im Rahmen unseres Trainingsprogramms lernen sie auf spielerische Weise, unterschiedliche Krankheitserreger zu identifizieren. Dabei arbeiten wir mit von uns speziell entwickelten Duftträgern, die gesundheitlich vollkommen unbedenklich für Mensch, Tier und Umwelt sind. Mehr Infos darüber finden Sie hier.
Tollwut ist in weiten Teilen der Welt noch immer eine der gefährlichsten viralen Infektionskrankheiten und verläuft ausnahmslos tödlich. Rund 99 % aller bekannten Tollwutfälle gehen auf den Biss eines infizierten Hundes zurück. Daher ist die Impfung von Hunden eine der effektivsten Maßnahmen, um Tier und Mensch gleichermaßen vor Tollwut zu schützen.
Schon seit einigen Jahren ist Tierärzte ohne Grenzen dem globalen Lebensmittelbetrug auf der Spur. Unsere Forschungsarbeit in diesem Bereich führt uns regelmäßig in die Slums afrikanischer Megacities. Slumbewohner beziehen ihre Grundnahrungsmittel auf dem Schwarzmarkt. Viele dieser Lebensmittel sind minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich.
Ziel dieses Projekts ist es, in den ärmsten Regionen der Welt Workshops in Sachen Lebensmittelbetrug abzuhalten und vor Ort Untersuchungen durchzuführen. Mehr Infos darüber finden Sie hier.
Die Sandawe sind eines der ältesten Völker der Erde. Seit 87.000 Jahren bewohnen die geschickten Jäger
und Sammler die Steppe Ostafrikas. Heute leben sie zurückgedrängt in einem kleinen Gebiet im Herzen Tansanias.
Um überleben zu können, betreiben die Sandawe auch Viehzucht und Ackerbau. Die Erträge sind jedoch
gering, weil es ihnen an landwirtschaftlicher Erfahrung mangelt. Mehr Infos darüber finden Sie hier.
Fight back Tuberculosis: Neue Diagnoseverfahren retten Elefanten und bedrohte Wildtiere
Tuberkulose ist die gefürchtetste Infektionskrankheit beim Elefanten. Das Problem: Bis heute gibt es keine verlässliche „Goldstandard-Methode“, um Tuberkulose beim Elefanten rasch und sicher diagnostizieren zu können. Mehr Infos darüber finden Sie hier.
Die Jahrtausende alte Kultur der Maasai in Ostafrika steht durch die Globalisierung vor großen Herausforderungen. Mit Stipendien fördern wir die Ausbildung junger Maasai in den Bereichen Tiergesundheit und Rechtswissenschaften, damit sie das Überleben ihres Volkes auch für kommende Generationen sichern helfen.
Seit November 2016 herrscht eine extreme Dürre. Besonders betroffen sind die Maasai in Kenia und Tansania. In den Dörfern, die wir bei unserem letzten Lokalaugenschein besucht haben, ist bereits die Hälfte der Tiere verendet. Die restlichen Tiere sind abgemagert und schwach.
Unsere Maasai Art-Kollektion umfasst wunderschöne Unikate, die von Maasai-Frauen per Hand gefertigt werden. Jedes Stück ist so individuell wie seine Herstellerin und wird direkt in den Maasai-Dörfern hergestellt.
Doch es geht hier nicht nur um ein Accessoire, mit dem Sie Ihre persönliche Note betonen können. Immer öfter werden die Maasai Opfer von Landkonflikten. Grund dafür sind wirtschaftliche Interessen von Investoren, die große Gebiete erwerben um dort Gold abzubauen, gewerbliche Jagdreviere zu errichten oder Landwirtschaft in großem Stil zu betreiben.
Die Maasai-Frauen, die unsere Gürtel herstellen, leben mitten in diesem Konfliktherd. „Wir sind wirklich am Ende unserer Kräfte“, berichtete uns Magdalena Kerei bei unserem letzten Besuch in Afrika. „Es ist kein Friede hier in Sicht.“
Mit dem Erwerb eines Gürtels aus unserer Maasai Art-Kollektion tragen Sie dazu bei, dass Maasai-Frauen ein selbstbestimmteres Leben führen können. Denn die Einnahmen der Maasai Art-Produkte gehen zu 100% an unsere Produzentinnen in Tansania!
Tierärztinnen und Tierärzte in ganz Österreich impfen in dieser Woche Haustiere und spenden die...
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In der Ukraine leiden nicht nur Menschen, sondern auch tausende Hunde, die ihr Zuhause verloren...
Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...
Süßkartoffeln sind in Afrika sehr beliebt. In Tansania trifft man häufig auf Verkaufsstände, an...
Wir gratulieren unserem Maasai-Studenten Lucas Moreto! Wie berichtet absolviert Lucas ein Studium...