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Globaler Lebensmittelbetrug – Zeit zu handeln! So lautet der Titel des aktuellen Hilfsprojekts von Tierärzte ohne Grenzen und zugleich Schwerpunkt der Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA 2020. Unser Ziel ist es, in den ärmsten Regionen der Welt Workshops zum Thema Lebensmittelbetrug abzuhalten und vor Ort Kontrolluntersuchungen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit den lokalen...
Wussten Sie, dass allein in Afrika etwa 300 Millionen Menschen in Elendsvierteln leben? Das entspricht der Gesamtbevölkerung von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Österreich! Slumbewohner beziehen ihre Grundnahrungsmittel auf dem Schwarzmarkt. Viele dieser Lebensmittel sind minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich.
Schon seit einigen Jahren ist Tierärzte ohne Grenzen dem globalen Lebensmittelbetrug auf der Spur. Unsere Forschungsarbeit in diesem Bereich führt uns regelmäßig in die Slums afrikanischer Megacities. Dort ist jedoch die Überwachung von Lebensmitteln, wie in allen Entwicklungsregionen, meist unzureichend.
Die Folgen von Lebensmittelbetrug können gesundheitlicher oder finanzieller Natur sein. Letztere sind mit Mehrkosten für den Verbraucher oder wirtschaftlichen Einbußen für den Handel verbunden.
In puncto Gesundheit aber kann Lebensmittelbetrug bei KonsumentInnen zu Allergien oder dauerhaften körperlichen Schäden, sogar bis hin zum Tod führen!
Unter Lebensmittelbetrug versteht man das Inverkehrbringen von Lebensmitteln mit dem Ziel, durch vorsätzliche Täuschung einen finanziellen oder wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen.
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Danke für alles, was Du für den Tierschutz getan hast.
Danke für Deinen beispiellosen Einsatz.
Danke für das Vorbild, das Du uns allen warst.
Wir werden Dich vermissen.
Heli Dungler
Gründer von "Vier Pfoten"
1963-2020
Die Weltbevölkerung wächst. Um sie in ausreichendem Maß und zugleich nachhaltig zu ernähren, ist weltweit ein radikales Umdenken notwendig. Die Vereinten Nationen haben die Dekade der bäuerlichen Familienbetriebe ausgerufen, um diesem Paradigmenwechsel den erforderlichen Rahmen zu geben. Biologische Vielfalt und nachhaltige Lebensmittelproduktion...
Jedes Jahr zieht die Wanderung der Gnus zwischen der Serengeti und der Maasai Mara in Ostafrika tausende Touristen aus aller Welt an. Für die Maasai bedeutet diese Zeit Gefahr für ihre Viehherden. Denn Gnus sind Überträger des gefürchteten Katarrhalfiebers, einer Viruserkrankung, die für Rinder und Schafe zumeist tödlich verläuft. Nun hat ein internationales Forscherteam erstmals einen...
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