In unserer Mediathek finden Sie eine Sammlung von Nachrichten, Bildern, Videoclips, Hörfunkbeiträgen und Dokumenten, die unsere Arbeit dokumentiert. An allen hier angebotenen Mulitmediadateien hat VSF ein Nutzungsrecht bzw. liegen alle Rechte bei VSF. Die Publikation (Print, Web etc.) ist nur im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über VSF honorarfrei.
Afrika ist aufgrund von Nahrungsmittelengpässen von Milchpulverimporten abhängig. Zudem sind Mütter oft mangelernährt oder etwa HIV-positiv. Um ihre Babys zu ernähren, sind sie auf Milchpulver angewiesen. Aber: Schon geringe Konzentrationen an Schadstoffen haben schwerwiegende Konsequenzen für Säuglinge und Kleinkinder.
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Gerade der Markt für Milchpulver und Säuglingsnahrung ist sehr anfällig für Betrug. So wird beispielsweise billiger Harnstoff oder Melamin dem Milchpulver beigemischt, um einen erhöhten Proteingehalt vorzutäuschen, oder das hochgiftige und kanzerogene Formalin, um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten.
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Globaler Lebensmittelbetrug – Zeit zu handeln! So lautet der Titel des aktuellen Hilfsprojekts von Tierärzte ohne Grenzen und zugleich Schwerpunkt der Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA 2020. Unser Ziel ist es, in den ärmsten Regionen der Welt Workshops zum Thema Lebensmittelbetrug abzuhalten und vor Ort Kontrolluntersuchungen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit den lokalen...
Wussten Sie, dass allein in Afrika etwa 300 Millionen Menschen in Elendsvierteln leben? Das entspricht der Gesamtbevölkerung von Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Österreich! Slumbewohner beziehen ihre Grundnahrungsmittel auf dem Schwarzmarkt. Viele dieser Lebensmittel sind minderwertig, verfälscht oder gesundheitsschädlich.
Schon seit einigen Jahren ist Tierärzte ohne Grenzen dem globalen Lebensmittelbetrug auf der Spur. Unsere Forschungsarbeit in diesem Bereich führt uns regelmäßig in die Slums afrikanischer Megacities. Dort ist jedoch die Überwachung von Lebensmitteln, wie in allen Entwicklungsregionen, meist unzureichend.
Die Folgen von Lebensmittelbetrug können gesundheitlicher oder finanzieller Natur sein. Letztere sind mit Mehrkosten für den Verbraucher oder wirtschaftlichen Einbußen für den Handel verbunden.
In puncto Gesundheit aber kann Lebensmittelbetrug bei KonsumentInnen zu Allergien oder dauerhaften körperlichen Schäden, sogar bis hin zum Tod führen!
Unter Lebensmittelbetrug versteht man das Inverkehrbringen von Lebensmitteln mit dem Ziel, durch vorsätzliche Täuschung einen finanziellen oder wirtschaftlichen Vorteil zu erlangen.
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... allen TierärztInnen, TierbesitzerInnen und Sponsoren, die an der Impfwoche teilgenommen und so unsere Aktion unterstützt haben!
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Unsere Ausbildung = Nutzen für ganze Sandawe-Dörfer
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Nicht vergessen: Wer zwischen 20. und 26. Mai sein Haustier in einer der teilnehmenden Tierarztpraxen impfen lässt, leistet direkte Hilfe für Menschen in Afrika. Denn Österreichs TierärztInnen spenden die Hälfte ihres Impfhonorars für das Hilfsprojekt „Mobile Agrar-Schule für Sandawe Agro-Pastoralisten“ und...
Unsere Mutterorganisation Vétérinaires sans Frontières International (VSF-Int) sucht eine neue...
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Im Rahmen der Eröffnung der Vernissage des bildenden Künstlers Guido Rupp, alias „GuRu“, wurden...
Unser tansanischer Mitarbeiter John Laffa wünscht allen UnterstützerInnen und FreundInnen von...
Süßkartoffeln sind in Afrika sehr beliebt. In Tansania trifft man häufig auf Verkaufsstände, an...
Wir gratulieren unserem Maasai-Studenten Lucas Moreto! Wie berichtet absolviert Lucas ein Studium...